Page 26 - RAFI_Nachhaltigkeitsbericht 2022
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26 UMWELTMANAGEMENT UND KLIMASCHUTZ
3.2.2 Ressourcenmix, Energieintensität
und Verbrauchsreduktion
[GRI 302-1 ] Wie sich an den Verbrauchswerten der wandelt. Seit 2013 verringert sich der aus dem Ver-
einzelnen Energieträger zeigt, hat sich der Bezug aus sorgungsnetz fremdbezogene Strom, Erdöl verliert an
nicht-regenerativen Quellen durch die erfolgten Neu- Bedeutung und ist seit 2016 kein Faktor mehr, wäh-
installationen und Modernisierungen signifi kant ge- rend der Erdgasbezug erheblich zugenommen hat. 1
Gesamter
Gasverbrauch Ölverbrauch Stromverbrauch Stromverbrauch Stromverkauf
Jahr Energiever-
(MWh) (MWh) Fremdbezug (MWh) PV (MWh) BHKW (MWh)
brauch (MWh)
2010 564 3.456 9.967 13.987
2011 522 3.137 10.014 13.673
2012 1.113 2.154 9.383 83 12.733
2013 11.213 158 5.828 82 -118 17.163
2014 12.697 112 4.954 84 -127 17.720
2015 12.474 92 4.980 78 -158 17.466
2016 12.020 624 4.500 93 -186 16.427
2017 11.908 4.540 101 -125 16.424
2018 12.133 4.734 109 -124 16.852
2019 13.475 4.044 98 -175 17.442
2020 13.800 3.783 100 -212 17.471
2021 13.680 3.928 93 -126 17.575
1 Gemäß GRI 302-1 wird in der Verbrauchsbilanz aus Erdgas selbsterzeugter Strom nicht separat ausgewiesen, sondern nur im Brennstoffverbrauch erfasst. Der
Wärme- und Kühlenergieverbrauch wird lediglich im Erdgas- oder Stromverbrauch berücksichtigt. Die Bestimmung der CO 2 -Emissionsfaktoren von Strommix,
Erdgas und leichtem Heizöl basiert auf entsprechenden Standards und Methoden des Umweltbundesamtes. Die Umrechnung der Verbrauchswerte von TJ
in kWh wurde im Verhältnis 1 TJ = 277777,78 kWh durchgeführt. Vgl. zur Bestimmung der Emissionsfaktoren: „Entwicklung der spezifi schen Kohlendioxid-
Emissionen des deutschen Strommix in den Jahren 1990 – 2020“ sowie „CO 2 -Emissionsfaktoren für fossile Brennstoff e“ (umweltbundesamt.de).