In Ravensburg gründete Ernst Bucher unter dem Namen „Institut für Elektrotechnik Optik & Mechanik“ sein eigenes Elektrogeschäft. Der Grundstein für RAFI war gelegt. Sein Nachfolger Raimund Finsterhölzl trug RAFI 1908 beim Kaiserlichen Patentamt als Warenzeichen ein. Seit dem ist viel passiert. In den Anfängen auf die Entwicklung und Produktion von Schaltern und Lichtrufanlagen fokussiert, hat sich das Unternehmen aus Oberschwaben in den letzten 125 Jahren stets weiterentwickelt und immer wieder aufs Neue erfunden. Nicht nur was die Produktpalette angeht, sondern auch die Anwendungsgebiete.
„Heute sind wir in vielen verschiedenen Branchen unterwegs, das macht uns einzigartig. Wir arbeiten kontinuierlich an Innovationen, begleiten unsere Kunden am Puls der Zeit und darüber hinaus. Heute an morgen denken ist Teil unserer DNA. Das gelingt vor allem dadurch, dass man uns Vertrauen schenkt und unsere Erfahrungen zu schätzen weiß, auch deshalb, weil wir den Markt immer wieder mit neuen Dingen überraschen“, so Dr. Lothar Seybold, CEO der RAFI Gruppe, in seiner Begrüßungsrede am ersten Tag des Future Impact Symposiums. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Standorten in Berg, Bad Waldsee, Überlingen, Shanghai, Milwaukee, Zielona Góra, Mezötúr und Cambiago sowie unsere Vertretungen in Frankreich und Skandinavien kennen den Anspruch an Qualität und Technologiekraft, an Pragmatismus und Mut und tragen allesamt zum Gelingen bei.“
Die Märkte, in denen sich RAFI bewegt, sind schnelllebig, wettbewerbsintensiv und technologiegetrieben. Um als Zulieferer Schritt halten zu können, bedarf es sowohl umfassender Entwicklungs-, Konstruktions- und Fertigungskompetenz als auch tiefgreifender Branchenkenntnis, um in den unterschiedlichen Dimensionen denken und handeln zu können. Die Anforderungen in der Medizintechnik, Elektromobilität sowie Landtechnik und Baumaschinenbranche sind anders als im Maschinen- und Anlagenbau und der Robotik und Automation.